Flutkatastrophe

Nachricht 30. Mai 2022

Überschwemmungen rund um Durban

In den Nachrichten haben Sie es sicher gehört oder in der Zeitung gelesen: Mitte April – in der Karwoche – kam es durch heftige und andauernde Regenfälle und Unwetter rund um die Metropole Durban zu starken Überschwemmungen und Schlammlawinen. Auch Familien in unserer Partnergemeinde Ntuzuma sind betroffen. Ähnliche Bilder wie im vergangenen Sommer aus dem Ahrtal erreichten uns jetzt aus Ntuzuma: Häuser wurden überschwemmt, Strom- und Wasserleitungen unterbrochen, Straßen und Eisenbahnlinien zerstört – die schlimmsten Überschwemmungen in der Region seit 60 Jahren mit über 450 Toten. Schätzungsweise 40.000 Menschen wurden durch die Fluten aus ihren Häusern vertrieben. Viele Familien sind noch immer in Turnhallen oder anderen Gemeinschaftsunterkünften untergebracht.Pastorin Mngoma und der Kirchenvorstand in Ntuzuma haben uns um Hilfe gebeten. Sie versuchen, die betroffenen Familien in der Gemeinde so gut es geht zu unterstützen. Sie verteilen Essenspakete und Trinkwasser und sammeln Decken, Matratzen, Hygieneartikel, Medikamente, Töpfe, Geschirr und ähnliche Dinge des täglichen Bedarfs, um die erste Not zu überwinden. 

Aus den Rücklagen hat der Kirchenvorstand in seiner MaiSitzung in einem ersten Schritt 1.000 EUR für die Flutopferhilfe in Ntuzuma zur Verfügung gestellt. Wenn Sie die von der Flut betroffenen Familien in Ntuzuma unterstützen wollen, freuen wir uns über Einzahlungen auf unser Spendenkonto: DE31 2659 0025 1825 6546 00 mit dem Stichwort „Fluthilfe Ntuzuma“. 

Vielen Dank! Nginibonga kakhulu! 

Im Gemeindebrief Feb./März haben wir über den Neustart der Suppenküche berichtet. Daraufhin sind aus unserer Gemeinde 400 EUR als Spenden für die Suppenküche eingegangen. Herzlichen Dank!